Die Subtropische Klimazone

Die Subtropische Klimazone umfasst das Winterregenklima der Westseiten und das Subtropische Ostseitenklima.

Vergleich zwischen Winterregenklima der Westseiten und Subtropischen Ostseitenklima
Vergleichskriterium Winterregenklima der Westseiten Subtropisches Ostseitenklimaklima
bestimmende Luftdruckgebiete/Winde Sommer unter Einfluss des Subtropischen Hochdruckgürtels, Winter wird durch außertropische Westwinde (mit Zyklonen und Antizyklonen) beeinflusst (U) Sommer unter Einfluss von Ausläufern der Subtropenhochs (z.T. feuchte Passatwinde, in Ostasien Südostmonsun), Winter wird durch kühle und trockene Winde aus dem Kontinent bestimmt (in Ostasien Nordwestmonsun) (U)
Verbreitung um 30 - 40°N bzw. S (G), an den Westseiten (U) der Kontinente um 30 - 40°N bzw. S (G), an den Ostseiten (U) der Kontinente
Temperaturen Maximum im Sommer, mäßige Temperaturschwankungen (G) Maximum im Sommer, mäßige Temperaturschwankungen (G)
Niederschläge, Wasserhaushalt Niederschläge nur im Winter, semihumid oder semiarid (U) Niederschläge ganzjährig mit Maximum im Sommer, humid (teilweise semihumid) (U)
Vegetationszone Hartlaubgewächse (U) Hartlaubgewächse, Lorbeerwald (U)
(G) - Gemeinsamkeit, (U) - Unterschied
Die Unterschiede zeigen sich v.a. an der Lage zu Luftdruckgebieten mit ihren Auswirkungen auf die Niederschläge. Dies liegt daran, dass Teile der Subtropischen Klimazone auf den Ostseiten bzw. auf den Westseiten der Kontinente liegen.
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Zum Weiterlesen:
Winterregenklima der Westseiten, Subtropisches Ostseitenklima, Atmosphärische Zirkulation, Passat- und Monsunzirkulation